KI-Schule

Von November 2019 bis Mai 2020 arbeitete die Stiftung Niedersachsen mit 20 technikaffinen und experimentierfreudigen Kulturschaffenden aller Sparten im Rahmen der KI-Schule an ihren Programmierkenntnissen. Der Kurs bestand hauptsächlich aus Online-Vorlesungen und Programmieraufgaben. Zu sieben Präsenztagen trafen sich die Teilnehmenden in Hannover.  

Kurzfilm zur KI-Schule und ein Ausblick auf LINK-Masters

Die Weiterbildung vermittelte Kulturschaffenden das Handwerkszeug, Methoden des maschinellen Lernens in eigene Projekte einfließen zu lassen. Anhand von vorgegebenen Projekten aus den Bereichen Ton-, Bild- und Textbearbeitung wurden zunächst die Grundlagen geschaffen, um KI-Methoden technisch umzusetzen. Mit den praktisch erworbenen Fähigkeiten wurden dann individuelle Projekte im Austausch mit anderen Kursteilnehmern und den Schulungsleitern umgesetzt.

Das Programm stand allen Kulturschaffenden mit Interesse an künstlicher Intelligenz und Programmieren offen. Die Projekte waren so vorbereitet, dass sowohl Anfänger*innen diese meistern konnten, als auch fortgeschrittene KI-Künstler*innen die Aufgabenstellungen der Projekte auf kreative Weise erweitern konnten. So wurde ein Grundverständnis vermittelt und gleichzeitig den erfahrenen Teilnehmer*innen Raum für die persönliche Weiterentwicklung geboten.

In den ersten vier Monaten wurden Projekte aus den Bereichen Musik, Bild und Literatur bearbeitet. Diese Projekte dienten als anwendungsnahe Grundlage für den Erwerb und die Vertiefung von technischen Fähigkeiten und ersten künstlerischen Experimenten. In den letzten beiden Monaten wurden die erworbenen Fertigkeiten auf eigene individuelle Kulturprojekte angewandt und auf innovative Weise kombiniert.

Onlinevorlesungen | Folgen 1 & 11

Einblicke in die KI-Schule für Neugierige.